Seit Jahren nutzten unsere Kunden Mey Generalbau GmbH und Catnic GmbH erfolgreich das kameon System Version 1.0 und später 2.0. Regelmäßige Anpassungen und auf den Kunden zugeschnittene Weiterentwicklungen sorgten dafür, dass das System reibungslos funktionierte. So wurde speziell für Mey Generalbau ein dediziertes Modul für die Erfassung von Schadensfällen in der Schadensanierung integriert. Das Besondere daran: Über Schnittstellen war dieses Modul direkt an die Systeme der entsprechenden Versicherungsgesellschaften angeschlossen. Die Catnic GmbH hatte ebenfalls Speziallösungen der bbg bitbase group im Einsatz, die den Versand von EDI-gestützten Belegen ermöglichten. Das Ergebnis: ein umweltfreundlicherer weil papierloser Belegaustausch mit Kunden und Lieferanten.
Mit der wachsenden Bedeutung von App-Anbindungen und durch neue Sicherheitsanforderungen bei Browsern wuchs auch die Notwendigkeit, eine neue kameon-Generation an den Start zu schicken. Für die bbg bitbase group Grund genug, technologisch Nägel mit Köpfen zu machen. Mit der Entscheidung, sowohl im Backend als auch im Frontend einen Technologiewechsel vorzunehmen, wollten wir uns und unsere Kunden für die Zukunft optimal aufstellen.
Unsere umfassende Lösung bestand aus einer Vielzahl an Komponenten. Im Backend vollzogen wir einen technologischen Schwenk von .NET Framework auf .NET Core. Wir bauten einen weiteren Service-Layer ein für die Anbindung von REST basierenden Zugriffsmethodiken. Das bisherige Frontend auf Basis ASPx wurde mit dem GUI Framework Angular abgelöst. Bereits bestehende Module wurden im Zuge der Migration prozessoptimiert und die ebenfalls bereits bestehende kameon App für Catnic wurde angebunden. Für die Mey Generalbau wurde eine dedizierte App für Mey zur Bearbeitung von Schadensfällen implementiert.
Zielsetzung
Klare Anforderung des Projektes war es, ein technologisch tragfähiges Konzept für die kommenden Jahre zu schaffen und dabei sowohl die bestehende kameon App anzubinden, als auch für die Mey Generalbau ein App Module für Schadensfälle einzubauen.
Services
Zunächst wurden die Bedarfe und Wünsche der Kunden im Hinblick auf die Funktionserweiterungen des Systems detailliert besprochen und erfasst. Um den jeweiligen Unternehmens-Mitarbeitern und letztendlichen Nutzern des Systems einen reibungslosen Übergang von der Vorgängerversion zu ermöglichen, wurde die Strukturierung der Nutzeroberfläche beibehalten bzw. wo nötig optimiert. Zum Start des neuen Systems wurden zunächst beide Versionen parallel betrieben, um sukzessive Benutzer von einem System zum anderen zu migrieren. Das finale Onboarding der Benutzer schließlich fand über einen Testbetrieb im neuen System statt.
Ich berate dich gerne und freue mich auf deine Fragen.